Nackt
Dunkelheit
und kühle Luft,
modrig-feucht
des Herbstes Duft,
Blätter
fliegen weit und breit,
Melancholie
ist nicht sehr weit.
Baumskelette
schutzlos nackt,
Finsternis
die Seele packt,
kein
Schneekleid irgendwo zu sehen,
nur
laue, starke Winde wehen.
Novembertränen, Depression,
sind des Herbstes Tageslohn,
mitunter
wird die Aussicht besser,
teilt
Man(n) den Mantel mit dem Messer.
Kein
Mensch, kein Baum sind weiter nackt,
warmes
Gefühl die Seele packt,
Freud
und Glück wird neu entdeckt,
durch
das Teilen aufgeweckt. ©AZ
Besser kann man den tristen November nicht beschreiben. Danke für dieses schöne Gedicht, liebe Astrid.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Katy
Danke liebste Katy...<3
Löschenich liebe ja den November, auch den Nebel. Ein Gedicht von Hesse kommt mir in den Sinn.
AntwortenLöschenDeine Zeilen teile ich gern <3 und ein lieber Gruß dazu
Nebelschwaden wabern lautlos...
LöschenGruß zurück und Danke <3