Samstag, 11. Mai 2013

Lyrik zum Abschalten



Gedankensprünge


In meinem Kopf da ist was los,
ein Auf und Ab, was mach ich bloß?
Mal fröhlich, bunt und aufgedreht,
mal mies, verwirrt, vom Sturm verweht.
Synapsen tanzen Rock ‘n Roll,
mir schwirrt der Kopf, er ist zu voll.
Ich zwinge nun mein Hirn zur Ruh
 und schließe meine Augen zu.
Erst dunkel wird es wie die Nacht,
bevor die Blitzidee erwacht:
Raus in die Natur und Frischluft spüren,
das öffnet die Gedankentüren.
Geordnet werden sie sogleich,
kein Wirrwarr im Gedankenreich.
Hüpfen und springen ist tabu,
dafür geht die Türe zu.
Ein klarer Blick lässt alles fließen,
neue Ideen sich ergießen.
Kein Chaos und Gehüpfe mehr,
ich bin wieder mein eigner Herr.
Der Kopf gehorcht mir und ist still,
weil ich nun weiß, was ich jetzt will:
Friedlich in die Zukunft wandern,
 ohne Rücksicht auf die Andern.
Einfach tun was mir gefällt,
mich bis zum Schluss am Leben hält.
©AZ

















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